Inken Paland: Mit KI als Content Creator neue Wege beschreiten

Shownotes

Inken Paland ist eine multitalentierte Künstlerin - Schauspielerin, Regisseurin und Produzentin.

In diesem Podcast erzählt sie, wie sie als Selfmade-Filmemacherin digitale Tools und KI einsetzt, um eigene Visionen umzusetzen. Sie berichtet von ihrem Weg vom Schauspiel über Social Media hin zur Filmproduktion mit KI. Dabei wird deutlich, wie sie kreativ mit den Möglichkeiten der Technik umgeht, um neuartige Kunst zu erschaffen.

Ein inspirierendes Gespräch darüber, wie KI Filmschaffenden neue Wege eröffnen kann.

Der YouTube Kanal heißt Tiff in Tech.

Meine Handles für social media sind

Und für die Schauspiel-Education-Sachen habe ich nochmal einen gesonderten Instagram Kanal @visiblestories_

Transkript anzeigen

00:00:00: Inken Paland ist eine junge Schauspielerin und Grenzgängerin zwischen den Welten,

00:00:04: Sie hat sich als Selbstlernerin in die Welt der künstlichen Intelligenz gestürzt und nutzt diese sehr vielfältig für ihre kreativen Aktivitäten.

00:00:13: Sie nutzt Tools, von denen selbst ich kaum etwas gehört habe, obwohl wir sehr intensiv mit KI-Technologien experimentieren,

00:00:20: Aber Inken setzt diese Umgebung für sich neu ein, arbeitet wirklich transformativ und am liebsten würde ich ihr über die Schulter blicken, um zu schauen, wie sie ihr kreatives Werk

00:00:31: modern umsetzt. Das geschieht mir selten und auch Circa schrieb mir umgehend nach der Aufzeichnung, wie inspirieren Sie dieses Gesprächswand,

00:00:40: Also schenkt eure Zeit nunmehr Inken. Es lohnt sich,

00:00:45: Arty Fische, der Podcast auf Spurensuche im Bildungskontinum zwischen Kunst, Kultur und KI.

00:00:54: Wie würde ich das bezeichnen, was ich tagtäglich tue? Das ist interessant, ähm weil wir ein bisschen aufschlüsseln müssen. Ich bin eine Generalistin, ähm die versucht, in einer Welt des Spezialisten zu überleben.

00:01:08: Auf der einen Seite bin ich Schauspielerin und mache halt darstellende Kunst und diese habe ich immer weiter in das digitale transformiert.

00:01:17: Ich sehe mich aber auch als Content Creator und Produzentin. Ähm ich habe in der Vergangenheit Kurzfilm produziert, aber auch Dokumentarfilme und bin jetzt in den letzten.

00:01:28: Na, so zehn Monaten mehr dazu übergegangen im Hochformat zu produzieren für meine eigenen Social Media Kanäle, aber auch

00:01:35: mit anderen zusammen, für deren Social Media Kanäle und habe unter anderem eine Serie produziert über eine Schauspielerin, die auf der Suche nach dem gewissen Etwas ist und bin dann ähm übergegangen,

00:01:47: Die Serie Konversation mit KI zu etablieren, wo ich mich mit einem animierten Avatar über die Chancen gefahren und Möglichkeiten von künstlicher Intelligenz auseinandersetze und

00:01:59: Ich finde es unfassbar spannend als digital Creator unterwegs zu sein, weil es zwei Fähigkeiten oder mehrere Fähigkeiten,

00:02:06: Von mir vereint auf der einen Seite, wie grade schon erwähnt, die,

00:02:10: Fähigkeit der Darstellung, also das darstellende Spiel, die Schauspielerei und auf der anderen Seite habe ich Gesellschafts und Wirtschaftskommunikation studiert und

00:02:19: Bin in der Kommunikation aufgewachsen und finde es unfassbar interessant, Sichtbarkeit zu kreieren in einer Welt, die immer schnelllebiger wird und sich auch aufteilt auf

00:02:29: Viele verschiedene mediale Inhalte oder Medien generell, also wir haben das Internet, wir haben den Fernseher, wir haben das Radio, wir haben ähm aber auch die Events, die

00:02:38: Diese Face-to-Face-Kommunikation und wir sind so voll von Informationen, dass es interessant ist für Marketingpersonen,

00:02:46: Und eben auch für mich herauszufinden, was Sichtbarkeit kreieren kann und wie wir dieses Wissen.

00:02:52: Dann gut einsetzen können, um Menschen zu unterstützen und für mich, mir liegt es sehr am Herzen, Frauen zu unterstützen, ähm mehr in die Öffentlichkeit zu treten mit den Dingen, die sie sagen möchten.

00:03:06: Super gut. Also ich habe schon wieder drei oder fünf andere Fragen, die ich gar nicht aber äh eins muss ich nachfragen. Also diese Serie, die drehst du dann komplett im Hochformat?

00:03:18: Mhm. Genau. Das heißt, äh siehst du äh das finde ich extrem interessant. Siehst du die Zukunft des Films im Hochformat?

00:03:28: Nein, also ich denke, dass es da verschiedene ähm Zweige gibt. Das eine ist der das Kino, was zu Erlebnishochstätte wird. Also ich denke, dass Kinos

00:03:39: niemals aussterben werden. Wir werden sie nur anders erleben, also vielleicht mit Essen, mit Events, mit sozialen Interaktionen und dafür wird das Hochformat nicht geeignet sein und ich glaube auch

00:03:50: Die Kunst des Filmes ähm

00:03:52: Im 16:9 Format ist, also ist eine ganz andere Art und Weise, wie man erzählen kann mit einem breiteren Bild. Um ganz ehrlich zu sein,

00:04:00: Und Hochformat wird eben diese,

00:04:03: Ich nenne das mal one to one Kommunikation beziehungsweise eins zu eins. Ich spreche noch zu einer Zuschauerin, zu einem Zuschauer in dem Bereich wird es auf jeden Fall ähm die Zukunft sein, also wie wir,

00:04:17: Kurzinhalte verstehen oder auch längere Inhalte, die sich an eine Person jeweils richten. Also wir müssen anders denken, nicht mehr in diesen Gruppen, sondern im Individuum dann.

00:04:27: Sehr gut.

00:04:29: Ich muss noch eine Rückfrage stellen. Soka, du kannst zwischendurch auch zurückfragen stellen. Ich glaube, wir kommen mit unserem starren Konzept schon, glaube ich, gar nicht an mich gleich an meine Grenzen hier.

00:04:39: Wenn du ein Formular vor dir liegen hast und da steht drin Berufsbezeichnung, was schreibst denn du dann da rein?

00:04:46: Ja, es ist eine sehr, sehr gute Frage. Ähm ich würde jetzt momentan sagen, digital Creator, wenn ich mich,

00:04:52: Festlegen müsste aber mein Herz würde bluten. Ähm ich finde auch auf jeden Fall, dass ich beratend sehr viel tätig bin, aber auch Lehrinhalte mache,

00:05:02: Aber als Creator kann man das alles irgendwie verbinden und deswegen würde ich sagen Kreatorin. Mhm.

00:05:11: Ich fand das ganz spannend, Inken, als du das erzählt hast, dass du als Schauspielerin eine Konversation mit einem KI-Avatar hast.

00:05:20: Habe ich das richtig verstanden? Das hast du richtig verstanden,

00:05:24: Kannst du bisschen erläutern, was das genau ist, also Frage Nummer eins, hat deine Fähigkeit, Schauspielerin zu sein, ein Impact auf diese Konversation mit

00:05:36: Diesem AI-Avatar, das wäre meine erste Frage und die zweite Frage ist vielleicht auch für die, die jetzt zuhören,

00:05:45: Wie genau kann ich mir das vorstellen? Ist das eine Serie gewesen eine Reihe oder war das nur eine Konversation,

00:05:54: Äh dass ich mir das besser vorstellen kann.

00:05:57: Okay, ähm die Reihe ist also es ist eine Reihe von Kurzformatvideos, die auch noch immer passiert. Ähm ich glaube, es gibt mittlerweile.

00:06:06: 15 Folgen, aber ich habe auf dem Papier noch weitaus mehr Ideen und die werden auch alle kommen. Wie das genau funktioniert, ist, dass ich mit verschiedenen Tools einmal ähm dem Tool, das heißt DID, das animiert

00:06:20: Bilder zu Avataren mit Midjourney, also wo ich Bilder dann generieren kann, kombiniere,

00:06:27: Und somit eben animiere. Also ich nutze zwei KI Tools, um diesen Charakter zu animieren,

00:06:34: Und ich habe dieses Format gewählt, weil ich es interessant finde, wie die Menschmaschine Beziehung überhaupt funktioniert und ich weiterführend daran interessiert war, wie ich das, was ich über künstliche Intelligenz momentan lerne,

00:06:48: Wie ich das meiner Community oder den Zuhörerinnen und Zuhörern beziehungsweise SchauerInnen ähm nahebringen kann.

00:06:56: Und was uns ja hilft bei Technik immer oder was mir, beziehungsweise hilft, ist ähm die auch dieser menschliche Ansatz. Das ist natürlich dann eine Vermenschlichung einer Maschine.

00:07:07: In sich auch sehr interessant, problematisch, wie spannend, aber es hilft uns besser oder mir besser, Storytelling zu betreiben.

00:07:16: Und jetzt hatten wir ein Nebengeräusch. Ich mache kurz meine E-Mail zu. Ähm genau, also es hilft mir besser, Storytelling zu betreiben, weil ich eben der Maschine,

00:07:26: die Worte in den Mund legen kann, die die Maschine auch ausspuckt. Also meine meinen Dialog,

00:07:33: Ist auf der einen Seite von mir entworfen und ich frage zu dem, was die Maschine antworten würde und.

00:07:41: Ich glaube, das ist so das Konzept dahinter ähm und ich weiß nicht, ob deine erste Frage so ein bisschen darauf abzielt,

00:07:49: Das ja künstliche Intelligenz auch in die Branche der Schauspielerei reingrätschen kann und dass,

00:07:55: Ich natürlich als Person dann gegenüber einer Maschinen kreierten Kreation stehe und ob das mich eventuell einschüchtert oder was dann mit mir passiert und die Frage ist ähm.

00:08:08: Habe ich lange drüber nachgedacht und ich bin in einem Prozess, aber ich finde, dass wir uns auch als Künstlerinnen mit,

00:08:14: Künstliche Intelligenz auseinandersetzen müssen, weil die der Umschwung passiert so oder so. Also ich bin 100 Prozent davon überzeugt, dass weder ich noch ihr da draußen, dass irgendjemand das aufhalten wird und dementsprechend ist das

00:08:28: Das Wichtigste, was wir tun müssen und das Mächtigste, was wir tun können, das Wissen darüber anhäufen und uns dann weiterentwickeln

00:08:37: Deswegen möchte ich künstliche Intelligenz und auch diesen Avatar und so nicht als Bedrohung sehen, sondern ich möchte,

00:08:42: Exakt zeigen, wie wir zusammenspielen können, um etwas Neues zu kreieren, was so noch nicht da war,

00:08:50: Kann man sich das irgendwo anschauen? Ist das auf Instagram dann oder ist das auf Instagram, ja. Mhm.

00:08:56: Genau, auf meinem Kanal. Okay, werden wir alles dann unten weiter verlinken. Ähm,

00:09:02: Dann schließe ich mal an mit der dritten Frage. Wie bist du denn zu deiner Tätigkeit gekommen oder würdest du das als Job bezeichnen oder.

00:09:12: Ähm ja also ich ich wie ich da hingekommen bin als digital Creator zu arbeiten ist eigentlich über die Schauspielerei und eben vor allen Dingen,

00:09:21: Wegen der Pandemie. Ich war als Schauspielerin so ein bisschen eingeschränkt oder als Darstellerin, ähm weil ich mich nicht mehr oder weil ich nichts mehr darstellen konnte für eine relativ lange Zeit,

00:09:32: Und dann habe ich TikTok entdeckt. Das war ja so wie so eine Zeit, in der Social Media auch ein Aufschwung erlebt hat und vor allen Dingen TikTok als App,

00:09:40: Und ich habe angefangen einfach ein bisschen über die Schauspielerei zu reden und plötzlich gemerkt, wie viel Resonanz da war und wie viel Leute,

00:09:48: Danach gesucht haben, sich eben auf diesen Plattformen auch auszutauschen und die Community ist unfassbar schnell gewachsen und daraus habe ich gemerkt, oh okay, das ist etwas,

00:09:58: Was ich machen möchte. Ich finde das nicht schwierig,

00:10:02: Oder zumindest natürlich habe ich auch mentalen Druck ab und zu und so, aber tendenziell finde ich's nicht schwierig, mich vor mein Handy zu setzen und einfach zu reden und habe da eine neue Leidenschaft für mich entdeckt und dann auch das Editieren gelernt, das Color Grading gelernt. Ähm alles, was ich eben als.

00:10:17: Schauspielerin vor der Kamera gar nicht so braucht als Produzentin natürlich von den Kurzfilmen und so auch, aber es haben immer andere Leute gemacht. Also man hat halt oder,

00:10:26: Aber ich konnte es nicht selbst und in genau in dieser Zeit habe ich das alles selber gelernt und habe gemerkt, okay, das,

00:10:33: Da es die Kreatorin, dass die Postbow, die ähm Pre-Production und die Produktion in einem und gleichzeitig kann ich vor der Kamera sein und bin plötzlich alles.

00:10:42: Und äh so bin ich zu diesem Job gekommen.

00:10:47: Mega toll. Kannst du uns mal verraten, was deine Lieblings-KI Tools sind, weil du der Job ist ja jetzt viel mehr als davor oder zumindest anders. Du musst ja viel produzieren, nachproduzieren oder

00:11:01: nachbearbeiten, sagen wir mal so. Was sind so deine äh favorite Tools, die du tagtäglich oder mindestens einmal die Woche nutzt?

00:11:10: Auf jeden Fall JGBT.

00:11:13: Ähm ich glaube, das ist etwas, was ich aus meinem Leben nicht so richtig wegdecken kann, obwohl ich den künstlerischen Ansatz jetzt darin nicht mehr so sehe. Muss ich ehrlich sagen, umso mehr ich kennenlerne, GPT sagen ist so die Grundlage, vielleicht die Basis,

00:11:27: Und darüber hinaus finde ich darstellerisch oder ähm generativ mit Journey richtig toll. Ich habe auch in den letzten gerade letzten Monaten,

00:11:36: Damit, also da gelernt viel mehr damit, um als besser damit umgehen zu können.

00:11:42: Ähm und ich mag eleven labs und ganz neu, also Eleven Labs macht äh Voicecloning eigentlich, man kann seine eigene Stimme da einspielen und dann Text schreiben und dann spuckt diese KI das eben als

00:11:55: sprache wieder aus und was ich super faszinierend fand grad letzte Woche ist hey Jan.

00:12:01: Und dass es ein neues Übersetzungstool. Ähm ich habe ein Video produziert, wo ich auf Deutsch etwas sage und diese KI

00:12:10: Verändert das in jede Sprache, die man sprechen,

00:12:13: möchte und passt auch die Lippenbewegung an die entsprechenden Worte an. Man sieht es noch ein bisschen und ist ein bisschen gruselig, weil man plötzlich gar nicht mehr die gleiche Person ist aber es ist auch super faszinierend und ja.

00:12:27: Und dann superschwer, sie zu entscheiden. Ich glaube, Runway MR finde ich auch noch toll und Runway hat ja ganz viele verschiedene Tools in sich. Also es ist ja so ein Video,

00:12:36: Bearbeitungsprogramm eigentlich. Man kann diesen Stil von einem Video ändern und damit habe ich auch mal rumexperimentiert und einen Kurzfilm auf Social Media im Stil von Frida Kahlo gemacht, weil ich der KI einfach nur mein Video geben konnte und einen,

00:12:49: Bild als Vorlage oder zumindest ein Stilbild als Vorlage von Frida Kahlo und dann hat die das verwandelt in Frida Carlo Style. Ähm,

00:12:58: Da wollte ich eigentlich mehr machen, aber da musste ich dann natürlich überlegen, was welche Kunst kann ich benutzen für,

00:13:05: Also da habe ich gemerkt, dass mein mein Bewusstsein für das Copyright und so dann doch größer und habe das wieder ein bisschen gelassen, weil ich ja Frida Carlo Stil sozusagen adoptiert habe. Ähm,

00:13:17: Aber alleine von dem technischen Aspekt war das sehr beeindruckend.

00:13:23: Das heißt, wenn du das so beschreibst, dass du wie so eine one woman Show den gesamten Film, Produktionsprozess,

00:13:32: Abbilden lernst und auch schon kannst und,

00:13:38: Insofern auch sehr viele bislang unterschiedliche Berufe in dir vereinst und äh sozusagen wie so ein ganzheitliches filmschaffendes Wesen,

00:13:50: dir dir selbst deine Geschichten überlegen kannst und die auch umsetzen kannst bis hin zur,

00:13:58: Ja, Publikation ist ja heute gar kein Problem mehr über Social Media. Aber wo denkst du, wo das später hinführt? Äh wird es dann da auch,

00:14:07: Kinobereiche geben, in denen vielleicht auch Hochkant solche Filme gezeigt werden und,

00:14:14: Also das ist immer stärker vielleicht auch in solche Ein-Personen,

00:14:22: Letztlich ist es, also du kannst ja natürlich auch andere einladen, all andere Schauspieler oder andere Kreative, die dir die dich unterstützen, wie wir das ja auch machen, aber,

00:14:32: siehst du da so ein Trend oder bist du so die Einzige da aus auf weiter Flur?

00:14:38: Ich also wenn wir natürlich Creator-mäßig sprechen, dann sehe ich und ich auf Creator Events gehe, dann sind da ganz viele Creator, die genau das tun, auch auf YouTube zum Beispiel ist ja prädestiniert dafür,

00:14:50: Ähm alles irgendwie zu machen, aber wenn ich dir so zuhöre, finde ich das sehr interessant, weil in mir passiert was, wo ich denke, ich möchte das gar nicht. Ähm ich denke nämlich, dass der,

00:15:01: Dass wir Menschen gar nicht dafür für immer gemacht sind, dass ich alles alleine mache. Also ich habe mich auch ähm jetzt,

00:15:08: Kurzzeitig mal wieder anstellen lassen, weil ich in einem Team arbeiten wollte und gemerkt habe, das wird zu einsam und die Kunst lebt glaube ich immer von Feedback und von von Austausch,

00:15:18: Und wenn ich den nicht habe, dann wird einsam. Entschuldigung, das habe ich hier hintergeräuchert. Gut.

00:15:26: Genau, also dass ich in den in den Austausch komme und ähm weil ich denke, dass Filme machen, dass Contentcreation immer vorm Austausch lebt und auch,

00:15:35: Davon lebt die Welt wahrzunehmen und die dann anders zu interpretieren und wenn ich das alles nur noch in meinem eigenen Sud mache, dann merke ich schon ganz,

00:15:44: Ganz doll, dass es mir damit überhaupt nicht gut geht. Ich bin auf der anderen Seite natürlich total begeistert davon, dass ich die Möglichkeit habe. Es gibt jetzt auch einen Tool, das ähm,

00:15:54: Ähm wo man drei-D-Charaktere einfach per Drag-and-Drop ersetzen kann. Also plötzlich kann ich auf eine Art animieren, die ich mir vor fünf Jahren noch gar nicht hätte.

00:16:03: Ausmalen können und das gibt mir als Person natürlich die Möglichkeit ganz andere Inhalte zu erschaffen und ich denke da auch weiter, weil ich komme aus einer Familie,

00:16:12: also keiner in meiner Familie ist künstlerisch irgendwie aktiv,

00:16:17: Und ich habe nicht diesen Background. Ich habe natürlich bin ich trotzdem sehr privilegiert ähm in Berlin aufgewachsen und habe trotzdem natürlich Zugang zu vielen Sachen und einige dieser Tools kosten ja auch Geld. Nichtsdestotrotz ob ich plötzlich sehr viel mehr Möglichkeiten,

00:16:30: Ähm in Branchen zu kommen oder beziehungsweise mich auszudrücken als Künstlerin, die ich vorher nicht hatte, wo vorher die Türen zu waren. Und das habe ich auch ganz klar gespürt

00:16:39: Das hier ist die Tür zu, hier ist die Tür zu,

00:16:42: Und plötzlich sind die Türen zwar immer noch zu, aber andere Türen daneben sind plötzlich offen und man ist so hoch ähm jetzt kann ich ja hier durchgehen. Ich habe eigentlich einen Anwendungsbeispiel. Ich habe einen vor zehn Jahren, glaube ich, einen kleinen Kurzfilm geschrieben mit einem Drachen.

00:16:56: Und das ist so ein Drachenbaby, da finde ich den das Ei im Schrank und dann wird das so ein Baby und das wird so eine Freundschaft,

00:17:01: Und ich habe mal vor, glaube ich, 7 Jahren mit einem Studio gesprochen, wie viel das kosten würde, diesen Drachen zu animieren und das ging in.

00:17:10: Also ich glaube, er hat gesagt, die günstigste Version wäre 50tausend Euro,

00:17:15: Ähm und ich war so gut, ich war damals Studentin, ähm das wird nix und das Drehbuch habe ich jetzt wieder rausgeholt, weil es ist einfach realistischer geworden, dass ich keine 50.000 Euro brauche, um meinen Drachen zu animieren, sondern dass ich den jetzt bald,

00:17:28: Animieren kann und wenn man darüber nachdenkt, wie viele Menschen jetzt plötzlich die Möglichkeit haben, sich so auszudrücken, was vorher so verschlossen war und so Geld keep wurde,

00:17:38: Dann ist es natürlich wahnsinnig schön, aber wir wissen alles, hat auch die Downsites, dass Jobs gefährdet sind,

00:17:45: Ähm und das natürlich wir uns nicht ausbeuten sollten als Person. Wir können nicht alles,

00:17:52: Ähm man sollte sich trotzdem glaube ich spezialisieren, auch wegen seiner mentalen Gesundheit und vor allen Dingen sollten wir im Austausch bleiben, damit wir bessere Dinge erschaffen, weil eine einzelne Perspektive erschafft nie etwas Gutes, glaube ich.

00:18:07: Mann, warum sind hier so viele Programme offen? Entschuldigung. Ja. Gut, gut. Und circa willst du?

00:18:16: Ja, da waren jetzt natürlich äh ganz viele Vorlagen für spannende Fragen, die ihm im Kopf äh

00:18:23: Hin und her spielen. Aber was mich jetzt als erstes mal interessieren würde ähm du hast gerade dieses Tool angesprochen, womit du dieses Drachenbaby heute animieren kannst, was früher nicht möglich gewesen wäre. Ähm,

00:18:38: Womit man ja heutzutage viel mehr machen kann und äh sich Berufe verändern, man mehr Möglichkeiten hat. Setzt aber alles voraus, dass ich diese Tools kenne,

00:18:48: Und grad im Kontext von KI muss ich ja wissen, wie erstelle ich die äh bei oder welche.

00:18:57: Anderen KI Tools gibt es. Du hast ja jetzt eben schon einige angesprochen, Runway ML oder hey Jen oder es gibt ja wirklich unfassbar viele KI Tools,

00:19:09: Jetzt meine Frage wie lange hast du gebraucht, um dich zu professionalisieren, was diese ganzen Technologien und Tools betrifft?

00:19:23: Es ist eine Reise. Ich bin nicht professionalisiert in allem, glaube ich. Ich würde sagen, dass ich ein unfassbares Interesse plötzlich entwickelt habe und deswegen ging's relativ,

00:19:34: Schnell von den ganzen Tools zu erfahren und ich habe das einzig und allein über Freesources im Internet gelernt. Ähm über YouTube und über TikTok,

00:19:45: Bin ich ihr diese Welt so schnell reingeraten, dass ich gar nicht mehr wusste, wo oben und unten ist und ich musste auch kurzzeitig eine Pause einlegen, weil es ist sehr overwellning, wenn man sich mit dem Thema zum ersten Mal,

00:19:57: Auseinandersetzt,

00:19:58: Aber ich glaube, dass der Zugang schon nicht schwierig ist, weil man guckt sich ein Video an und der Algorithmus zeigt einem dann plötzlich nur noch KI-Sachen an und ich habe natürlich die ich glaube das Glück irgendwo auch gehabt.

00:20:11: Ein bisschen finanzielle Ressourcen zu haben, um die 20 Euro im Monat mal dir zu zahlen oder die fünf Euro mal da und die Tools dann sofort auszuprobieren, weil sonst wäre ich glaube ich untergegangen. Ähm ich glaube, es ist superwichtig, sich ein Tool

00:20:24: rauszusuchen, irgendjemand empfehlt es auf YouTube und dann es gleich auszuprobieren, es ist wichtig, damit man nicht schwimmt,

00:20:32: Und aber ich glaube genau, ich glaube, durch den Algorithmus, wie Algorithmen momentan im Internet funktionieren, auf Social Media ist es nicht so schwer,

00:20:39: Sich zu ähm sich die Dinge beizubringen oder auf die Tools zu stoßen. Ich bin auch bei Newslettern angemeldet, die mir unfassbar viel helfen,

00:20:48: Weil die dann wöchentlich einmal auflisten, was ist neu und ganz kurz dadrunter schreiben, was ist was und dann kann ich selektieren, was würde ich mir überhaupt angucken, was ist irrelevant,

00:20:58: Und ich glaube hier ist das Problem nicht an das Wissen zu kommen, wenn man das Interesse entwickelt. Ich glaube, das ist das Erste. Man muss sich zutrauen,

00:21:06: In diese Materie einzusteigen und ich als,

00:21:10: nicht so technisch affine Person war am Anfang ängstlich und ich glaube, das ist die erste Zutat, die es braucht, zu sagen, ich habe jetzt keine Berührungsangst mehr.

00:21:19: Da jetzt rein und whatever happens happens und dann ist glaube ich die Schwierigkeit nicht die ganzen Informationen zu bekommen, sondern die ganzen Informationen zu selektieren.

00:21:28: Und wie gesagt, ich habe das gemacht, indem ich das einfach abgegeben habe an andere Newsletter abonniert habe

00:21:33: Die, die ich gut fande, habe ich behalten. Die, die ich nicht gut fand, habe ich abbestellt. Und jetzt habe ich mir so über die Zeit einen für meinen Kopf guten gute Dosis aufgebaut an Informationen, die ich ertrage und mit denen ich gut,

00:21:46: arbeiten kann.

00:21:49: Arbeitest du auf ein spezifisches Ziel hin oder mal so eine ganz blöde Frage, wo siehst du dich in fünf Jahren?

00:22:00: Ich arbeite, also ich habe ein großes Warum. Ich glaube, wenn man Content kreiert oder generell sich vielleicht in die Selbstständigkeit wagt oder ein Unternehmen führt oder so, dann braucht man so ein großes Warum und mein Warum,

00:22:11: Ist definitiv, wie ich schon so angemerkt habe, Frauen zu ermutigen, mehr Sichtbarkeit für sich zu kreieren, weil ich in meinem Umfeld schon merke,

00:22:20: Das technische Wissen ist bei den Frauen ähm jetzt in meinem entfernteren Umfeld nicht so groß wie bei den Männern

00:22:27: Und ich merke auch, dass viele mit ganz vielen Ängsten so behaftet sind. Und ich glaube, dass ich vielleicht in der Lage dazu bin, durch die Schauspielerei und durch meinen Werdegang, durch,

00:22:37: Verschiedene Hürden zu brechen, um jemanden zu sagen, es ist nicht nur das Technische, sondern es ist auch das Persönliche. Es ist sind die Ängste, die man tackeln muss und

00:22:45: Da habe ich dieses große Why I'm doing things,

00:22:49: Und da sehe ich mich auch. Also ich würde gerne wirklich mehr Menschen und primär Frauen helfen, eben in die Sichtbarkeit zu kommen.

00:22:57: Und wie genau muss ich dir ganz ehrlich sagen zu dem jetzigen Zeitpunkt ist es tryan Error und ich glaube, die Zeit ist auch genau die Richtige dafür, einfach auszuprobieren und

00:23:06: also mit dem Flow zu gehen und zu gucken, was was funktioniert und was funktioniert nicht und ich habe vor einer Zeit wirklich die Angst abgelegt, auch cringe zu sein. Also ich mir ist es egal, wenn ich ich mache Videos und ich hinterfrage die nicht mehr und ich weiß irgendjemand

00:23:20: Irgendwo wird sagen, oh mein Gott, ist die komisch, aber es ist mir egal, weil,

00:23:24: Das ist mein Leben und ich glaube, mit jedem Post, den man in die Welt haut, wenn man was Gutes zu sagen hat,

00:23:30: Ähm dann findet's eine Person doof, aber zwei finden's gut und dann hat man schon gewonnen oder auch nur wenn's eine gute Person gut findet, hat man schon gewonnen. Und es ist, glaube ich, alles, was zählt.

00:23:40: Hm sehr gut. Ich fand das äh mit dem Feedback gerade auch sehr spannend, vor allem auch äh im Kontext ähm,

00:23:50: Ob ich Inhalte alleine mache? Ob ich auf das Feedback von anderen höre oder ob ich mit anderen zusammen gestalte.

00:23:59: Du hast ja vorher gesagt, du hast das ein paar Monate oder auf jeden Fall eine gewisse Zeit alleine gemacht und dann hast du dich zu alleine gefühlt,

00:24:08: Ähm und deswegen hast du dich fest anstellen lassen, um wieder in einem Team zu arbeiten,

00:24:15: Und wenn man sich mal die Entwicklungen anguckt von KI-Generierten Inhalten. Also man kann ja sehr viel automatisieren und man kann ja auch,

00:24:26: Gerade bei Social Media betrifft ganz viele Inhalte automatisch generieren lassen und ich glaube, das wird in Zukunft dazu führen,

00:24:34: dass wir immer mehr Inhalte auf Social Media haben von immer mehr Content, Creator, vielleicht ist jeder irgendwann Content, Creator,

00:24:43: Und dann ist die Frage, ähm wie finde ich denn jetzt noch die Sachen, die wirklich gut sind oder die authentisch sind. Ich fand das richtig gut, dass du gesagt hast, ich mache die authentisch und die müssen jetzt nicht so komplett glossy oder total perfekt sein,

00:24:58: Das wird sich wahrscheinlich zukünftig schon in eine krasse Richtung entwickeln oder wie schätzt du das ein?

00:25:05: Ich habe erst heute dazu einen LinkedIn-Post verfasst, deswegen finde ich die Frage sehr, sehr schön. Ähm ich,

00:25:12: Ich habe nämlich so einen Zukunftsvision aufgestellt, wo ich Social Media in einem Jahr sehe und ich habe gerade ganz stark das Gefühl, dass es eben jetzt, wir haben gerade so einen Vor-KIVI

00:25:22: Ähm Moment, also wir sind zwar schon drin, aber wir sind noch nicht richtig drin und ich glaube, wenn es um ähm Vertrauen geht im Netz oder Sichtbarkeit oder Authentizität ist es wichtig, die jetzt grade zu etablieren,

00:25:36: Weil ich glaube, dass Menschen dann sich wieder danach sehen werden oder sich dran erinnern werden, was sie an Content vor,

00:25:44: Den ganzen KI-Generierten Sachen ähm gesehen haben und ich glaube auch noch, also beziehungsweise noch ein paar Jahre, vielleicht,

00:25:53: Ein Jahr oder an anderthalb Jahre wird der Content von KI sehr gleich sein. Also ich glaube, man wird das immer noch ein bisschen,

00:26:00: Merken und spüren, dass die Menschen, die es nicht schaffen, ihre Persönlichkeit mit reinzubringen in die KI generierten Materialien, dass die dann ganz schnell.

00:26:10: Untergehen. Zudem glaube ich auch technisch gesehen werden wir mehr, also hoffe ich sehr dadrauf, dass gerade soziale Medien, aber auch andere ähm Player im Internet darauf achten werden, dass man mehr Identifikationstools hat,

00:26:25: Und dass die ähm Maschinen, die im Hintergrund, also das KI KI bekämpft oder identifiziert. Ich glaube, das wird auch passieren.

00:26:33: Und natürlich gibt es diese Theorie, da kennst du dich auch äh am besten mit aus ähm diese Theorie von dem Internet der Dinge, wo nur noch Dinge mit Dingen

00:26:42: Oder das tote Internet ist es ja dann eigentlich irgendwie, wenn man weiter denkt oder zumindest habe ich das so im Studium verstanden, dass das Internet der Dinge dann in die in diese Art,

00:26:52: Das Internetz äh fließen wird, wo einfach niemand mehr wirklich,

00:26:56: Da ist, sondern wir haben nur noch kommuniziert mit. Das Phänomen gibt's ja jetzt schon. Einer schreibt eine E-Mail mit, der andere lässt sich das wieder äh übersetzen mit und dann ähm haben wir am Ende keine menschliche Interaktion. Deswegen glaube ich,

00:27:11: Und das Anknüpfen an mein vorherig Gesagtes, es werden die Leute gewinnen, die es schaffen, ihre Persönlichkeit,

00:27:17: Mit KI Tools zu kombinieren und Dinge zu erschaffen, die trotzdem einzigartig sind mit der Hilfe von künstlichen Intelligenzen,

00:27:25: Oder künstliche Intelligenzen, Tools, ähm aber trotzdem immer auch eine starke Persönlichkeit haben, die sie durchscheinen lassen und ähm die sie porträtieren.

00:27:36: Super. Ich ähm würde jetzt noch mal so eine Frage ins Persönliche hineinnehmen, die mich interessiert. Wie gestaltest du deinen Tag?

00:27:49: Okay.

00:27:52: Ich überlege mal, wie mein heutiger Tag aussieht. Tage sind immer ein bisschen unterschiedlich, aber was ich für mich entdeckt habe in der Corona-Zeit, ist auch ähm Time-Slot arbeiten.

00:28:03: Ich lasse mich unfassbar gerne ablenken von Dingen und deswegen setze ich mir Zeiten, 20 Minuten das, 20 Minuten das, 20 Minuten das.

00:28:12: Genau und was ich auch, ich habe ähm the Artist Whey gelesen vor einigen Monaten und da gibt's ja die Übung mit Morgenseiten, das man jeden Morgen schreibt,

00:28:23: Und das habe ich in mein Leben implementiert und finde es unfassbar wertvoll, weil ich bin jemand, ich denke in 1000 Milliarden Richtungen am Tag und einmal kurz morgen sich hinzusetzen, zu gucken, was es eigentlich genau los,

00:28:35: Hat mir einen großen Qualitätsschub gegeben ähm meines Morgens, aber auch meines Tages. Und deswegen würde ich sagen, ich ich beginne mit Schreiben

00:28:44: Und dann habe ich mir auch wieder angewöhnt, gut zu frühstücken. Das hatte ich auch mal ähm bisschen unter den Teppich fallen lassen und dann geht's halt los mit Social Media Arbeit beziehungsweise eigentlich mit dem Strukturieren des Tages bei Social Media Arbeit bedeutet eigentlich wiederum alles und nichts.

00:29:00: Und was ich momentan, ich bin momentan in einem großen Umbruchszeit auch, ähm meinen Angestelltenverhältnis,

00:29:06: beendet und ich bin wirklich an dem Punkt, dass ich mich jetzt Vollzeit selbstständig.

00:29:12: Machen werde. Ich habe lange dieses Teilzeit, Teilzeit ähm angestellt, Teilzeit, also Selbstständigkeit gemacht, aber ich möchte das einmal versuchen in meinem Leben zu gucken, ob ich Vollzeit,

00:29:22: Selbstständig sein kann und da bin ich natürlich grade vor ganz vielen Fragezeichen und kläre grade Steuersachen und so.

00:29:29: Aber eigentlich beginnt nach dem Frühstück nämlich immer Content auf, weil in der Dusche habe ich so viele Ideen, dass ich irgendwie raus muss damit und ich bin auch niemand, der gut warten kann mit Content und ich kann auch nicht so

00:29:41: Badchreatin sagt man ja, dass man an einem Tag sich hinsetzt und dann den ganzen Content für die Woche plant.

00:29:46: Weil es kann nichts mehr machen, aber zwei Tage später ist meine Welt wieder anders und ich möchte das anders machen und deswegen ähm versuche ich dann ein Video am Tag nur noch zu machen, um meine mentale Gesundheit zu beschützen,

00:29:57: Aber ich hätte Ideen und eigentlich Bock für sieben Videos und sieben Posts und äh diese ganze kreative Energie ist da, aber ich muss die einfach wirklich mehr beschützen.

00:30:07: Und dann geht's in E-Mails und so und ähm ich mache auch unfassbar viel Sport wieder, ich Wakeboarder zum Beispiel, was ich auch ganz wichtig fand, um aus dem Digitalen wirklich rauszukommen in die Welt.

00:30:19: Und ich jogge auch wieder, was auch wichtig ist, um wirklich Menschen zu sehen auf der Straße und ähm ja dann natürlich Freunde, Familie, mein Partner, die gehören dann da auch alle noch zu.

00:30:31: Sehr du hast das Privileg, die Abschlussfrage zu stellen, damit wir das im Rahmen halten.

00:30:38: Juhu! Dann werde ich jetzt meine letzte Frage los. Da habe ich mich schon die ganze Zeit drauf gefreut und zwar du triffst eine gute Fee. Sie gibt dir einen Wunsch für die Welt und einen für dich.

00:30:54: Was wären die? Genau ähm für die Welt das knüpft eigentlich sehr an mein großes Warum an,

00:31:03: Für die Welt würde ich mir wünschen, dass alle Frauen oder junge Mädchen vor allen Dingen oder Jugendliche, die ähm.

00:31:11: Sich eigentlich etwas trauen möchten oder einen Traum haben, dass sie diesen,

00:31:16: Verfolgen können, dass sie auch die Infrastruktur und die Hilfe bekommen und ähm die Sicherheit haben in in einer nicht so sicheren Welt, also ich würde mir das eigentlich wirklich wünschen für,

00:31:29: jede Person, aber ich glaube, dass wir eben noch ein Defizit haben.

00:31:35: Und genau, also gerade ich ich würde mir wünschen, wenn ich mir so vorstelle, dass ein ein kleines Mädchen sagt, ich würde gerne Astronautin werden, dass sie ab dem Zeitpunkt kann sich natürlich nicht ändern, aber wenn sie das weiterhin werden will, dass sie dann alles bekommt.

00:31:47: Was sie dafür braucht und für mich selber ja das ist ein das ist jetzt sehr persönlich, aber ich werd's jetzt trotzdem sagen,

00:31:57: Ich wünsche mir ein eine Wohnung oder ein Haus oder so am See,

00:32:02: Weil oder am Wasser, weil ich denke, dass ähm mein Gehirn und mein Selbst immer beruhigt werden kann, wenn ich auf Wasser gucke.

00:32:11: Und eigentlich ist das alles, was ich mir grade wünsche, so einen ruhigen Ort am Wasser, wo ich mich sortieren kann, um von dort aus dann immer wieder in die Welt zu starten.

00:32:20: Und wenn ich mir das heute ermöglichen könnte, dann würde ich das machen, ähm ein ein kleines Haus am See,

00:32:26: Um die kreative Energie zu channeln und dann damit Großartiges zu tun.

00:32:33: Wunderschön. Danke, liebe Inken. Das hört sich wirklich wunderbar an. Ich glaube, so ein kleines Häuschen am See ist auch eine,

00:32:41: Abwechslung zu dieser ganzen KI und diesen ganzen digitalen Themen wenn man den ganzen Tag am Bildschirm sitzt, insofern herzlichen Dank.

00:32:50: Genau, herzlichen Dank und wenn du soweit bist mit deinem Haus am See, dann kommen wir nochmal vorbei mit unserer Podcastausstattung vor Ort und nehmen die nächste.

00:33:00: Music.

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